Uranus (Songtext Marius Ebert)

Dies ist ein Geschehen,

aus alten Zeiten,

als das Wünschen,

noch geholfen hat.

Wir können ihn auf

seinem Weg begleiten,

den, der tausend Ideen,

erfunden hat.

Es ist der Himmel,

in uns,

es ist Uranus,

es ist Blitzen,

und Funkeln,

es ist Uranus.

Aus alten Zeiten,

ist dies eine Ehe,

als sich Uranus,

verheiratet hat.

Seine Braut wird Mutter,

seiner tausend Ideen

Gaia – durch die,

er sie umgesetzt hat.

Es ist alles,

möglich,

sagt Uranus,

es gibt keine

Grenzen,

sagt Uranus.

Doch der Mythos geht weiter,

und Uranus fehlt,

er verachtet die Schöpfung,

sagt, dass sie nichts zählt.

Und er sperrt seine Wesen,

in den Tartarus,

tief unten, damit er,

sie nicht sehen muss.

Es ist die Hybris,

in uns,

es ist Uranus,

Es ist Chaos,

in uns,

es ist Uranus.

Und Gaia hält die Willkür,

nicht mehr aus,

sie holt Saturn,

aus der Hölle heraus.

Sie gibt ihm eine Sichel

und von Saturns Hand,

wird der Vater,

mit einem Hieb entmannt.

Es ist der Himmel

in uns,

es ist Uranus,

Genie und

Wahnsinn,

es ist Uranus.

Seither muss jeder,

bei neuen Ideen

auf Folgen und

Konsequenzen seh’n.

Und Uranus Glied,

zeugt im Meeresschaum

die Göttin der Liebe

frei von Zeit und Raum.

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